Das Logo der ELKB

Ein Zeichen der Zusammengehörigkeit setzen – Das Logo der ELKB

Bild: P.Ö.P

Logo und Zeichen

Ein Zeichen der Zusammengehörigkeit setzen

Christsein ist für die Evangelischen etwas sehr Persönliches. Darüber hinaus ist es aber stets auch die Verbundenheit mit der Kirche, die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft.

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern hat vor einigen Jahren ein gemeinsames Zeichen für ihre Gemeinden und Einrichtungen entwickelt. Gerade in der Zeit bunter Vielfalt und individueller Wege ist es der Kirche wichtig, mit einem gemeinsamen Logo ein Zeichen der Verbundenheit über Unterschiede hinweg zu setzen.

Ein offenes Zeichen

Aus diesem Gedanken der Unverfügbarkeit ist das Zeichen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern entwickelt worden. Das Kreuz Jesu Christi ist etwas, das im Leben Gestalt gewinnt.

 

„Das Reich Gottes kommt nicht so … dass man sagen könnte ‚Siehe, hier ist es!‘ oder ‚Da ist’s!‘ … sondern das Reich Gottes ist mitten unter euch.“

Lukasevangelium 17,21

Im Zeichen tritt das Kreuz aus dem Hintergrund heraus. Es ist schon da, wird aber erst deutlich durch die Farbflächen, die auf den Hintergrund gesetzt sind.´

Man könnte sagen: Die Farben – das ist das, was wir tun. Mit jeweils individuellem Farbton, in der persönlichen Nuancierung. Vor und unter allem, was wir tun, steht das Kreuz als Christuszeichen, das durch unser Tun hindurch deutlich wird. Dass unser Tun letztlich immer ergänzungsbedürftig ist, symbolisiert die freie Fläche oben rechts.

Logo der ELKB

Ein Zeichen der Zusammengehörigkeit setzen: Das gemeinsame Logo in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Gestaltungsbeispiele und Tipps auf

zeichen.bayern-evangelisch.de

„Ich sehe das Kreuz nicht!“ – so sagen manche. In der Tat, manchmal erkennt man es nicht auf den ersten Blick. Das Kreuz, Symbol für Gottes Nähe, erschließt sich bisweilen erst beim nochmaligen Hinschauen. Aber es ist immer da. Das Wahrnehmen und Erkennen vollzieht sich in Schritten. Das Zeichen will kein abschließender Stempel sein, sondern eine Einladung, solche Schritte des Wahrnehmens und Erkennens, des Entdeckens zu gehen.

18.02.2014
Andrea Seidel

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