Gottesdienst für getrennt Lebende und Geschiedene

Gottesdienst für getrennt Lebende und Geschiedene

Bild: 12eel12 / iStock

München

„Wenn Wege sich trennen“

Ein ökumenischer Gottesdienst für getrennt Lebende und Geschiedene findet am Freitag, 15. November, um 18 Uhr in der evangelischen Kirche St. Markus in München statt.

Die Trennung von einst geliebten Menschen sei für viele eine schmerzliche Erfahrung, heißt es in der Ankündigung. In der liturgischen Feier könnten sich Betroffene „mit diesem speziellen Teil ihrer Lebensgeschichte auseinandersetzen, heilsame Rituale erfahren und ihr Leben unter den Segen Gottes stellen“. Auch Freunde und Angehörige sind zu dem Gottesdienst eingeladen.

Während der Feier wird eine Kinderbetreuung angeboten. Veranstaltet wird der Gottesdienst, der unter dem Motto „Wenn Wege sich trennen“ steht, von der Fachstelle für Alleinerziehende im Erzbischöflichen Ordinariat München in Zusammenarbeit mit der evangelischen Fachstelle für alleinerziehende Frauen und Männer, dem evangelischen Beratungszentrum sowie der katholischen Pfarrei St. Michael und der evangelischen Kirchengemeinde St. Markus.


Jede fünfte Familie in Deutschland ist eine Mutter-Kind-Familie oder (seltener) eine Vater-Kind-Familie. Die Evangelische Fachstelle für alleinerziehende Frauen und Männer in München und in Nürnberg sind Kontakt- und Anlaufstellen für Alleinerziehende, Patchworkfamilien, für Mütter und Väter in den Ballungszentren. Mit Beratung, Seminaren und Veranstaltungen sowie Treffpunkten wollen sie alleinerziehende Mütter und Väter und ihre Kinder stärken und entlasten, informieren und inspirieren.

Der Evangelische Fachverband Beratung in Bayern bietet ebenfalls Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Ausgebildete Beraterinnen und Berater aus den Fachrichtungen Psychologie, Sozialpädagogik, Theologie oder Pädagogik bringen viel Erfahrung im Umgang mit Konflikten und deren Lösungen mit. Sie helfen dabei, Gedanken und Gefühle zu sortieren und herausfinden, was die Gründe für die Konflikte sind und wie nächste Schritte aussehen können.

14.11.2019
Erzbistum München/Kerygma