Über alle religiösen Grenzen hinweg vermittelt Bethlehem die Kraft der Weihnachtsgeschichte und holt sie ins Hier und Jetzt.
Bild: Stiftung Creative Kirche
Chormusical „Bethlehem“
„Wenn 2.000 Stimmen gemeinsam singen, wird Hoffnung hörbar“
Auf der Bühne stehen fast 50 Chöre begleitet von Musicalsolistinnen und Musicalsolisten, Live-Band und einer professionellen Inszenierung. „Wenn 2.000 Stimmen gemeinsam singen, wird Hoffnung hörbar und erlebbar“, sagt Christian Kopp, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB). „Die Sängerinnen und Sänger aus ganz Bayern und darüber hinaus kommen bei ‚Bethlehem‘ zusammen und singen für den Frieden. Gerade in dieser von so viel Unsicherheit geprägten Zeit ist das besonders wichtig. Gemeinschaft und Musik können richtig Kraft entfalten.“
Die besondere Stärke des Projekts liegt im Zusammenspiel von professioneller künstlerischer Umsetzung und breitem ehrenamtlichem Engagement. Viele der Mitwirkenden kommen aus Kirchengemeinden, Chören und Musikgruppen aus allen Teilen Bayerns sowie angrenzenden Regionen. Über Monate hinweg haben sie für diesen gemeinsamen Auftritt geprobt.
„Das Chormusical Bethlehem zeigt, wie viel kreative Kraft in den Gemeinden steckt. Wenn Ehrenamtliche, professionelle Künstlerinnen und Künstler und die Kirche gemeinsam ein solches Projekt tragen, entsteht etwas, das weit über eine einzelne Aufführung hinausweist: ein öffentliches Zeichen für Zusammenhalt, Verständigung und lebendige Hoffnung“, so Landesbischof Christian Kopp. Veranstalter des Projekts ist die Stiftung Creative Kirche aus Witten in Kooperation mit der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern. Unterstützt wird das Projekt vom Popularmusikverband; gefördert wird es aus Mitteln des Kulturfonds des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.
22.12.2025
ELKB