Gebete haben an vielen Schulen ihren festen Platz.

In vielen Schulen haben Gebete ihren festen Platz. Besonders jetzt zum Schulanfang.

Bild: kzenon / iStock

Schulstart

Die Unterrichtsversorgung steht

Schulstart für über 1,65 Millionen Schüler und über 150.000 Lehrer in Bayern:  Es werden rund 1.000 zusätzliche Stellen angeboten und über 5.200 Lehrer im neuen Schuljahr zusätzlich eingestellt.

Kultusminister Michael Piazolo stellte wichtige Neuerungen und Schwerpunkte zum Schuljahr 2019/2020 vor: „Die Schulgemeinschaft kann gut in das neue Schuljahr starten. Die Unterrichtsversorgung zum Schuljahresbeginn ist gesichert. Der Freistaat hat über 5.200 Lehrkräfte neu eingestellt. Um die Bildungsqualität in Bayern weiter zu verbessern, investieren wir auch weiter massiv: Wir haben 1.000 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen. Hinzu kommen 100 weitere Stellen für Schulpsychologen und Schulsozialpädagogen. Für die IT-Ausstattung der Schulen steht den Kommunen bis 2024 eine Milliarde Euro zur Verfügung. Man sieht: Bildung ist Investitionsschwerpunkt in Bayern!“

Natürlich hat auch die Evangelische Religion weiterhin einen festen und stabilen Platz im Lehrplan. Stark machen, das soll der evangelische Religionsunterricht schon immer. Dafür Sorgen die rund 6.500 Religionslehrerinnen und Religionspädagogen, Katecheten und Pfarrerinnen, die in Bayern evangelische Religionslehre unterrichten. Neben einem fundierten Wissen über Religionen – nicht nur die christliche – und ethische Themen bringen sie viel Engagement und Begeisterung sowie eine Vielfalt an Methoden mit, um den 400.000 Kindern, die an dem Unterricht in Bayern teilnehmen, Geschichten und Fragestellungen des Glaubens nahezubringen. Und natürlich einen Blick und Wertschätzung für die Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen: Dort, wo bei Leistungsdruck der Einzelne manchmal zu kurz kommt, bietet der Religionsunterricht einen Freiraum zum Verschnaufen und zum Nachdenken über Themen, die im Schulalltag manchmal auf der Strecke bleiben.

Detlev Bierbaum, Abteilungsleiter für Religionsunterricht, hat gute Wünsche für die Schülerinnen und Schüler zum Schulbeginn.

09.09.2019
Bayerisches Kultusministerium/ELKB

Qualität und guter Geist

Viele Eltern entscheiden sich nicht zuletzt deswegen dafür, ihre Kinder auf Evangelischen Schulen anzumelden. Hier paart sich Qualität mit einem guten Geist. Das wissen die Eltern der über 25.000 Kinder und Jugendlichen, die die rund 161 evangelischen Schulen und Internate in Bayern besuchen. Und die Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt. Evangelische Bildung wird offensichtlich nicht als kirchliche Einflussnahme gesehen, sondern als Garant für Qualität, ein menschliches Miteinander und individuelle Zuwendung. Evangelische Schulen fördern individuell und bilden ganzheitlich, sie machen stark. Der Einzelne, seine Potentiale, seine Persönlichkeit sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Die Schulen bieten aber auch in gleicher Weise persönliche Orientierung; dabei spielt die Vermittlung von Glaubenswissen eine besondere Rolle. Ein fester Bestandteil an Evangelischen Schulen ist der Schulgottesdienst, der von den Schülern als Impuls und als Insel der Ruhe wahrgenommen wird.

In Zeiten, in denen sich die Bildungspolitik in einem ständigen Umbruch befindet, bleibt der Leitsatz der Evangelischen Schulen und Internate konstant: "Miteinander leben, lernen, glauben im Spielraum christlicher Freiheit."