Bild aus dem Jahr 2018 vom „Kreuzweg der Arbeit“

Bild aus dem Jahr 2018 vom „Kreuzweg der Arbeit“

Bild: kda Bayern

Schweinfurt

Kreuzweg der Arbeit

Mitten durch die belebte Innenstadt führt am Montag, 25. März 2024 ein ökumenischer „Kreuzweg der Arbeit“. Im Mittelpunkt stehen Themen und Probleme der modernen Arbeitswelt.

Zu der traditionsreichen Veranstaltung werden über 100 Teilnehmende erwartet. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Schweinfurter Marktplatz/Rückertdenkmal. Neben dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda Bayern) gehören evangelische und katholische Arbeitnehmerverbänden sowie die katholische Betriebsseelsorge unter Leitung Peter Hartlaub zu den Organisatoren.

„Wir tragen solidarisch die Kreuze der Beschäftigten in die Öffentlichkeit und bringen sie im Gebet vor Gott“, erläutert Arbeitsseelsorger und Diakon Klaus Hubert vom kda Bayern. Gemeinsam mit dem katholischen Mitstreiter*innen trete man ein für gute Arbeit heute und in Zukunft, für Fairness, gute Arbeitsbedingungen und Bezahlung sowie für eine menschengerechte Gestaltung und Begrenzung der Arbeitszeit.

 

„Was wird aus den Beschäftigten, die der stetige Wandel in der Arbeitswelt verunsichert oder die diesem nicht mehr standhalten können?“, fragt das ökumenische Veranstalter-Bündnis.  An vier Stationen ist geplant, darüber laut nachzudenken.

Die Schwerpunkte sind in diesem Jahr:

  • Die Transformation der Industrie und die damit verbundene Unsicherheit.
  • Die Situation im Einzelhandel und die drohende Verödung der Innenstädte.
  • Der Personalmangel im Bereich Bildung und Erziehung und dessen Folgen.
  • Die Frage nach dem Umgang miteinander im Betrieb und in Zeiten der Polarisierung.

Am Ende des Weges sind alle Teilnehmenden eingeladen zu Austausch und leiblicher Stärkung in die Gemeinderäume der Gustav-Adolf-Kirche in der Ludwigstraße 10. Musikalisch begleitet wird der Kreuzweg vom Evangelischen Posaunenchor Schweinfurt.

21.03.2024
kda/Lisa Schürmann

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