Gebet

In Trauer und Sorge, in der Bitte für Menschen nah und fern – beten Sie mit anderen Christinnen und Christen gemeinsam im Netz.

Bild: unsplash / Ben White

Kirche von zu Hause

Gemeinsam beten und singen

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, in denen das gemeinsame Beten und Singen im Kirchenraum nicht mehr möglich ist, braucht es gemeinschaftsstiftende Formen im Netz: eine Auswahl.

Jeden Tag findet auf Twitter um 7 Uhr die Twaudes (Wortschöpfung aus Twitter und Laudes) statt. In der Gebetsgemeinschaft ist jede und jeder willkommen. Es gibt eine angeleitete Andacht und Raum für eigene Anliegen.

Jeden Morgen postet evangelisch.de auf der eigenen Facebook- und Instagram-Seite ein aktuelles Morgengebet. Sonntags hält evangelisch.de-Pfarrer Frank Muchlinsky eine kleine schriftliche #Mikropredigt, und es wird der #Wochenspruch veröffentlicht.

Einladung zum Mittagsgebet im Stream der Evangelischen Kirche in Österreich.

Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) bietet ein Abendgebet an, um zu trösten und Gemeinschaft zu stiften. Für alle, die Kraft im Gebet suchen.

Gemeinsames Singen hilft gegen Angst und Unsicherheit. Die evangelische Kirche lädt deshalb zum gemeinsamen "Balkonsingen" ein - mit einem der bekanntesten Abendlieder: „Der Mond ist aufgegangen“.

Unter dem Motto „Wir halten uns fern und sind füreinander da - Licht der Hoffnung!“ sind alle Menschen eingeladen, allabendlich um 19 Uhr zuhause eine Kerze oder ein Licht ins (offene) Fenster zu stellen und ein Gebet, beispielsweise das Vaterunser, zu sprechen.

Um 21 Uhr startet die Gebetsgemeinschaft „Twomplet“ (Wortschöpfung aus Twitter und Complet). Hier ist jede und jeder willkommen. Es gibt eine angeleitete Andacht.

Beten heißt, sein Herz vor Gott auszuschütten, ihm Freude und Leid mitzuteilen – hier auf der Gebetszettelwand.

Bild: ELKB

Gebetszettelwand ELKB

Gebetsraum, Gebetszettelwand und Gebets-App

Gebetswand gebet.bayern-evangelisch.de
Gerade in Zeiten von Corona, in denen das gemeinsame Beten im Kirchenraum nicht mehr möglich ist, braucht es andere Formen, seine Anliegen loszuwerden - beispielsweise digital auf der Gebetszettelwand der bayerischen Landeskirche.

„Du bist nicht allein": www.coronagebet.de
Auf www.coronagebet.de betet rund um die Uhr mindestens eine Person: für die Kranken, für die, die besonders viel Arbeit haben, für die, die von wirtschaftlicher Not bedroht sind, für die Hilflosen, für die Helfenden, für die Sterbenden, für die, die gesund werden. Füreinander und miteinander zu beten ist elementarer Ausdruck christlichen Lebens. So werden Sorgen und Ängste, aber auch Glück und Dank vor Gott gebracht. Wer möchte, kann einfach still mitbeten oder sich in einer zusätzlich eingerichteten Facebook-Gruppe mit anderen austauschen. Im Gebetsraum selbst bleibt es - bis auf die Worte der Beterinnen und Beter - still. 

App XRCS
Die App XRCS leitet Sie regelmäßig durch ein Gebet. Natürlich können Sie auch einfach selbst ein Gebet sprechen. Aber gerade für diejenigen, für die das persönliche Gebet nicht so vertraut ist oder die ihre Gebetspraxis intensivieren wollen, gibt es hier eine gute Unterstützung.

OnlineKirche
Platz für Gebetsanliegen ist auch bei der OnlineKirche. Darüber hinaus finden Sie hier noch wöchentliche Andachten zum Nachlesen, ein Seelsorgeangebot und Raum für Fragen.

 

 

Weitere Angebote und Tipps

Auf der Seite www.kirchevonzuhause.de sammelt die EKD digitale geistliche Angebote für Kirchenmitglieder in Zeiten von Corona und ergänzt sie regelmäßig. Unter dem Hashtag #digitalekirche wird gerade auf den sozialen Medien über weitere Möglichkeiten und Angebote gesprochen. Dort gibt es laufend neue Informationen und Menschen, mit denen man sich austauschen kann.

25.03.2020
ELKB