Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.

Überschwemmungen in Argentinien, Brände, Stürme, Dürren weltweit – der Klimawandel trifft uns alle – aber besonders Menschen in armen Ländern. Es ist Zeit, gemeinsam zu handeln. Für eine nachhaltige, gerechte Welt. Damit alle Menschen in Würde leben könne

Bild: www.brot-fuer-die-welt.de/klima

Brot für die Welt

Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.

Unter diesem Motto steht die 63. Aktion Brot für die Welt, die am 1. Advent bundesweit eröffnet wird. Für Bayern findet die Eröffnung in Traunstein statt.

Neben der Corona-Pandemie ist der Klimawandel die Herausforderung unserer Tage. Er betrifft alle – jedoch nicht alle gleichermaßen. Unter seinen Folgen leiden besonders stark die Menschen im Globalen Süden. Die Herausforderungen des Klimawandels lassen sich nur gemeinsam bewältigen.

Zusammen mit Partnerorganisationen unterstützt Brot für die Welt weltweit Menschen, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen und ihre Lebensgrundlage zu sichern.

"Die Ärmsten trifft der Klimawandel am härtesten."

Brot für die Welt

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Die Klimakrise betrifft uns alle, aber sie trifft uns auf sehr unterschiedliche Weise: Diejenigen, die am wenigsten dazu beigetragen haben, leiden am meisten. Es sind die Ärmsten, die sich vor Dürren, Wirbelstürmen und Wassermassen nicht schützen können. Sie sind den extremen Wetterlagen direkt ausgesetzt. Ihr tägliches Brot ist in Gefahr ‒ nicht in zehn Jahren oder morgen, sondern: jetzt.

Brot für die Welt hat den Kampf für Klimagerechtigkeit zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit gemacht. Unsere Partner in Simbabwe, Kambodscha, Sambia, Bolivien und in zahlreichen anderen Ländern unterstützen die Menschen dabei, innovative Ideen zu entwickeln, um gegenüber Wetterextremen widerstandsfähiger zu werden: So verwenden beispielweise Kleinbauern traditionelles, robustes Saatgut und können so ihre Ernte verbessern.

Andere halten ihr Land mit ausgeklügelt angelegten Steinwällen feucht, anstatt vor vertrockneten Feldern zu stehen. Auf diese Weise entstehen Oasen des Lebens in verwüsteten Regionen. Das ist ein großer Schritt und er sichert den Menschen die tägliche Nahrung.

Brot für die Welt sammelt und führt dieses Wissen zusammen und entwickeln gemeinsam mit unseren Partnern Zukunftsmodelle, damit alle Menschen in Würde leben können. Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um die Erderwärmung zu begrenzen und die Folgen des Klimawandels im beherrschbaren Rahmen halten zu können. Auch hier in Deutschland tragen wir dafür Verantwortung und müssen einen Beitrag dazu leisten. Viele Menschen, darunter auch Initiativen aus Kirchen und Gemeinden, setzen sich seit Jahren dafür ein.

Eines steht fest: Klimagerechtigkeit erreichen wir nur, wenn sich auch bei uns etwas verändert. Deshalb fordern wir ‒ gemeinsam mit unseren Partnern ‒ von der Politik konkrete Schritte hin zu einer klimagerechten Gesellschaft. Klimagerechtigkeit beginnt bei uns zu Hause durch eine ressourcenschonende Lebensweise, durch aktives Engagement und durch Solidarität mit den Menschen im Globalen Süden. Bitte helfen Sie dabei mit Ihren Spenden und Gebeten. 

22.11.2021
Brot für die Welt

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