Pressemitteilung vom 14.03.2022

Synodalpräsidentin mit Bayerischem Verdienstorden ausgezeichnet

Die Präsidentin der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Annekathrin Preidel, ist heute in München von Ministerpräsident Söder mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet worden.

 

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm gratuliert zur Ehrung: „Annekathrin Preidel ist das prägende Gesicht der bayerischen Landessynode. Von ihrem Einsatz für die evangelische Kirche geht viel Segen aus und das nicht nur für die Kirche, sondern für das Gemeinwesen in Bayern insgesamt. Mit großer Energie verfolgt sie den Reformprozess ‚Profil und Konzentration‘, der die Kirche noch stärker für die Welt öffnen und die Botschaft des Evangeliums glaubwürdig weitergeben will. Ich gratuliere ihr von Herzen zum Bayerischen Verdienstorden!“

 

Hans Stiegler, Theologischer Vizepräsident der Synode: „Frau Dr. Preidel ist eine kluge, hochengagierte Präsidentin unserer Landessynode. Sie leitet das Kirchenparlament mit Weitblick, bringt ihre geistlichen Visionen ein und investiert ihre ehrenamtliche Kraft und Zeit weit über das geforderte Maß.“

 

Synoden-Vizepräsident Walter Schnell: „Ich freue mich mit Annekathrin Preidel über diese hohe Auszeichnung. Unsere Synodalpräsidentin ist seit Jahrzehnten von der Gemeindearbeit bis zur EKD-Synode auf allen kirchlichen Ebenen ehrenamtlich stark engagiert und hat diese staatliche Würdigung verdient. Sie ist ein Glücksfall für unsere Kirche. Mit ihrer klugen, fleißigen, zielstrebigen, charmanten und innovativen Art begegnet sie den Herausforderungen unserer Zeit. Annekathrin ist eine Brückenbauerin, die in unserer Kirche ausgleicht und unterschiedliche Positionen konstruktiv zusammenführt.“

 

Der Bayerische Verdienstorden wird seit 1957 jedes Jahr vom Ministerpräsidenten als „Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk“ verliehen, wie es im Gesetz über den Bayerischen Verdienstorden heißt. Die Zahl der Ordensinhaber soll 2.000 nicht überschreiten.

14.03.2022
München, Johannes Minkus, Pressesprecher

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