Pressemitteilung vom 06.08.2019

Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler entsetzt über Angriff auf Rabbiner-Familie in München

Die Ständige Vertreterin des bayerischen Landesbischofs, Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, zeigte sich entsetzt über den Angriff auf eine Rabbiner-Familie in München am vergangenen Samstag.

Es sei eine Schande, so Breit-Keßler, „dass so etwas in unserer Stadt geschieht - dass es in unserem Land geschieht.“ 

Es sei höchste Zeit, dagegen wieder und wieder aufzustehen - und auch dem Antisemitismus und judenfeindlichen Äußerungen in den eigenen Reihen entgegenzutreten. Menschen jüdischen Glaubens gehörten untrennbar zur bayerischen und zur deutschen Gesellschaft und Kultur.

Wörtlich sagte die Regionalbischöfin: „Es ist ein Geschenk und ein Segen, dass Juden und Jüdinnen nach der Shoa überhaupt bei und mit uns leben wollen.“

06.08.2019
München, Johannes Minkus, Pressesprecher

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