Auf der Schwelle zum Neuen Jahr besinnt sich die Regionalbischöfin in ihrer Predigt angesichts der vielen beängstigenden Realitäten unseres Lebens auf das „feste Herz“.
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Silvester
„Ein festes Herz – ein köstlich Ding“
Auf der Schwelle zum Neuen Jahr besann sich die Regionalbischöfin in ihrer Predigt angesichts der vielen beängstigenden Realitäten unseres Lebens auf das „feste Herz“. Dieses Organ sei ein „Wunder an Resilienz“, eben nicht starr, sondern beweglich und anpassungsfähig, und halte den Menschen lebendig.
Vertrauen macht mich stark
Das Herz sei Gottes „Geschenk“, welches auch in seiner spirituellen Dimension erfasst werden wolle:
„Die geistliche Dimension […] kann sich in uns festmachen, wenn ich mir mit meinem Herz nicht nur ein anatomisches Organ schenken lasse, sondern auch dessen innere Festigkeit. Wie kann das geschehen? Vertrauen macht mich stark. Vertrauen in die Glaubwürdigkeit Gottes.“
Dessen Ruf gelte es sich zu Herzen zu nehmen und Zuversicht zu schöpfen am Übergang zum Neuen Jahr:
„Hab keine Angst. Fürchte dich nicht. […] Ich bin mit dir, wie dein pulsierendes Herz in dir, gestern, heute und alle Tage und auch im Jenseits der Zeit.“
Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern ist Pfarrerin und Oberkirchenrätin und leitet den Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Nürnberg, zu dem knapp eine halbe Million Evangelische im Großraum Nürnberg gehören. In zehn Dekanaten sind rund 280 Kirchengemeinden zwischen Gräfenberg und Pappenheim, Hersbruck und Neustadt/Aisch organisiert. Und mittendrin die drei Großstädte Nürnberg, Fürth und Erlangen.
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31.12.2025
ELKB