Segen gehört zu den Geboten Gottes, Segen mit besonderen Worten

Segen gehört zu den Geboten Gottes, Segen mit besonderen Worten

Bild: Charlotte Sattler

7 Wochen Ohne

Woche 3: Was mich trägt

Jede Woche der Fastenzeit steht unter einem speziellen Motto mit jeweils einer passenden Bibelstelle. Eingeordnet wird diese von Pfarrer Frank Muchlinsky von der Nordkirche.

Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
(4. Mose 6,24–26)

Die drei Segensworte für diese dritte Fastenwoche kommen so regelmäßig im Gottesdienst vor, dass man vielleicht vergisst, dass auch sie aus der Bibel stammen. Sie stehen mitten in der Erzählung vom Zug des Volkes Israel aus Ägypten durch die Wüste ins Gelobte Land. Während dieser Zeit schließt Gott seinen Bund mit Israel. Gott führt und beschützt sein Volk und gibt ihm seine Gebote.

Nicht nur zehn, nein insgesamt 613 „Mizwot“ regeln den Umgang untereinander und mit Gott. Diese Anweisungen werden Mose von Gott gesagt, der sie an das Volk weitergibt. So heißt es auch vor dem bekannten Segen: „Und der HERR redete mit Mose und sprach: Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr sagen zu den Israeliten, wenn ihr sie segnet.“ (4. Mose 6,22–23) Deswegen nennt man den Segen den priesterlichen oder aaronitischen Segen, weil Gott Aaron, den Priester, und seine Nachkommen anweist, das Volk Israel mit diesen Worten zu segnen...

Die ganze Fastenmail von Frank Muchlinsky finden Sie hier.

Am Freitag, dem 10. März, findet wieder ein Online-Bibliolog statt. Informationen und Anmeldung finden Sie unter diesem Link.

08.03.2023
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