Pressemitteilung vom 17.04.2019
Bayerische Landeskirche hat mit 11.000 Euro dotierten Print-Medienpreis vergeben
Die bayerische Landeskirche hat ihren mit insgesamt 11.000 Euro dotierten Print-Medienpreis vergeben. Mit diesem Preis zum Thema „Wieviel Digitalisierung braucht der Mensch?" will die Landeskirche die Bedeutung des Qualitätsjournalismus für den Zusammenhalt der Gesellschaft und den demokratischen Diskurs unterstreichen. Die Preise werden im Rahmen des Medienempfangs der bayerischen Landeskirche am 14. Mai von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm in München übergeben.
In der Kategorie Tageszeitung bedachte die Fachjury unter Vorsitz der Münchner Regionalbischöfin und Publizistin Susanne Breit-Keßler den Handelsblatt-Redakteur Christian Rickens für seinen Beitrag „Datistisches Manifest" mit einem Preis in Höhe von 2.500 Euro, ein weiterer ebenfalls mit 2.500 Euro dotierter Preis geht in der Kategorie Magazin an Laura Meschede für den im SZ-Magazin veröffentlichten Beitrag „Die Mensch Maschine". Zusätzlich werden die Nürnberger Nachrichten und das Main Echo für ihre Serien zum Wettbewerbsthema mit jeweils einem Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet. Einer dieser Sonderpreise wurde gemeinsam von der Evangelischen Bank und dem Evangelischen Siedlungswerk gestiftet, ein weiterer von dem Evangelischen Presseverband für Bayern (EPV).
Erstmals Nachwuchspreise vergeben
Im Rahmen des Medienpreises, der bereits zum siebten Mal ausgeschrieben wurde, hat die Landeskirche zum ersten Mal einen eigenen Nachwuchspreis zu einem frei gewählten Thema ausgelobt, der sich ausschließlich an angehende Journalistinnen und Journalisten wendet, die gerade ihre Ausbildung an einer Journalistenschule oder Akademie absolvieren. Diese vier Preise, die jeweils mit 1.000 Euro dotiert sind, wurden von der Evangelischen Bank und dem Evangelischen Siedlungswerk gesponsert.
Ausgezeichnet wurden Christopher Bonnen (Deutsche Journalistenschule) für seinen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen Beitrag „Der Kaiser von Coupon", Sofie Czilwik (Evangelische Journalistenschule) für „Das muss echte Liebe sein" (Magazin „Einsichten 17"), Luisa Hommerich (Henri-Nannen-Schule) für ihren in der ZEIT publizierten Beitrag „Dann heben sie die Faust" und Claudio Rizello (Henri-Nannen-Schule) für seinen Beitrag „Nächster Gang", der im Spiegel veröffentlicht wurde.
17.04.2019
München, Johannes Minkus, Pressesprecher