Pressemitteilung von 23.03.2021

Landessynode betet für die Opfer der Corona-Krise

Die 108 Mitglieder der bayerischen Landessynode haben heute Nachmittag während ihrer Frühjahrstagung an der Schweigeminute des bayerischen Landtags teilgenommen und für die Opfer der Corona-Krise gebetet.

 

Für Landesbischof Bedford-Strohm ist das Gebet die angemessene Weise, wie Christen mit existentiellen Bedrohungen umzugehen. „Wir alle brauchen Momente des Innehaltens und der Besinnung, besonders wenn es um so existentielle Fragen wie den Tod geht. Es ist gut, dass es ein solches Innehalten im Gedenken an die Toten der Corona Zeit nun auch öffentlich gibt. Wir trauern um die Toten. Wir befehlen sie Gott an. Und vertrauen darauf, dass er alle Tränen abwischen wird.“

23.03.2021
München, Johannes Minkus, Pressesprecher

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und der Synoden Vize-Präsident und Ansbacher Dekan Hans Stiegler beteten vor der Landessynode für die Menschen, die im Zusammenhang mit dem Corona Virus gestorben sind und ihre Angehörigen. In das Gebet schlossen sie die Mitarbeiter in den Kliniken und Pflegeheimen ein, die Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern in ihrer eingeschränkten Lebenssituation, sowie die Menschen, deren Lebensgrundlage wankt oder verloren gegangen ist in Gastronomie, Tourismus, Kunst und vielen anderen Wirtschaftsbereichen.

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