Pressemitteilung vom 16.05.2022

Markus Bönisch als kirchlicher Chief Information Officer eingeführt

In einem Gottesdienst in der Münchner Kirche St. Markus wurde heute Markus Bönisch (55) als Leiter des Fachbereichs IT und Chief Information Officer der bayerischen Landeskirche eingeführt.

Bönisch hat seine neue Aufgabe im Landeskirchenamt in München bereits zum 1. Januar angetreten.

 

Es sei Neuland, so Stefan Reimers, Oberkirchenrat und Ständiger Vertreter des Landesbischofs in seiner Predigt, dass in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) „jemand als CIO in seinen Dienst eingeführt und mit Gottes Segen auf den Weg geschickt“ werde. Gleichzeitig gehe es bei allem, „was wir in der Kirche tun und worüber wir sprechen, immer auch um Informationen und Informationsaustausch, die nur einen guten Grund haben: Christus“. Niemand überschreite die Grenzen der Welt so „provozierend, einladend und weiterführend“ wie Christus.

 

Der Leiter des Landeskirchenamts, Oberkirchenrat Nikolaus Blum betonte, man habe mit Markus Bönisch „nicht nur einen erfahrenen IT-Experten gefunden, sondern auch eine Führungskraft, die bei einem großen Automobilhersteller die Rolle des Dienstleisters in verschiedenen Positionen erfolgreich wahrgenommen hat“.

 

Markus Bönisch selbst versteht die IT der ELKB „als einen Dienstleister, der seine Nutzer*innen mit passenden Lösungen überzeugt. Durch unser Serviceverständnis und mit der Bereitschaft, die ‚extra Meile zu gehen‘, möchten wir unsere Kunden und Kundinnen begeistern. Das beschränkt sich selbstverständlich nicht nur auf das Landeskirchenamt. Insbesondere die Fläche muss aus dem neuen Selbstverständnis der IT klar erkennbare Vorteile erfahren, um auch vor Ort ihre Aufgaben mit der passenden technischen Unterstützung umsetzen zu können“.

Er stelle sich die Frage, so Bönisch, „wie können wir durch Technologie Wachstum in unsere Kirche bringen? Mehr Kontakte, mehr Begegnung schaffen auf digitalen Weg, mehr Wissen und Handlungsalternativen für unsere Herausforderungen erzeugen. Technologien entwickeln sich weiter, bieten neue Chancen und Möglichkeiten. Und wenn wir besonnen die Risiken abschätzen und passend handeln, können wir auch aus der IT unseren Beitrag leisten, um unsere evangelische Landeskirche auf dem Weg in die Zukunft zu begleiten“.

16.05.2022
München, Johannes Minkus, Pressesprecher

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