Das Bild zeigt eine Pfadfinderin und einen Pfadfinder mit dem Friedenslicht von Bethlehem

Traditionell am Dritten Advent bringen junge Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht von Bethlehem in die Gemeinden.

Bild: RDP / RdP / R. Adloff

Friedenslicht aus Bethlehem

"Ein Funke Mut"

Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen das „Friedenslicht aus Bethlehem“ am dritten Adventssonntag, 14. Dezember, nach München. 

Bei einem ökumenischen Jugendgottesdienst wird das Licht um 15.30 Uhr im Münchner Liebfrauendom feierlich ausgesandt. Beim Gottesdienst sind zahlreiche katholische und evangelische Pfarreien, Kirchengemeinden und Jugendgruppen vertreten. Von ihnen wird das Friedenslicht anschließend weitergetragen. Während der Weihnachtsgottesdienste werden die Kerzen in den Kirchen am Friedenslicht angezündet.

Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt die Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“ auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. In den sozialen Medien werden dem kurzen und griffigen Motto alternierend die Slogans ergänzt:

„-ein Leben in Frieden“,
„- kleine Gesten machen den Unterschied“,  
„– eine Flamme für die Demokratie“,
„-gezeigte Zivilcourage“,
„-ein Versprechen für die Zukunft“ und
„-ein Leuchten in der Dunkelheit“ 

Das Friedenslicht ist Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Seit 1993 bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht nach Deutschland. Es ist eine gemeinsame Aktion des Ring deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), Bund Moslemischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands (BMPPD), Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP)) und des Verbandes deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG).

08.12.2025
Friedenslicht

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