Demokratie wirkt im Moment in vielen Ländern schwach und angreifbar. Das macht Menschen Angst, auch bei uns – und das im Superwahljahr.
Bild: Mission EineWelt
Fest der weltweiten Kirche
Mir tun uns zam!
Vier Stunden geht das Programm und beginnt mit einen Festgottesdeinst unter dem Motto „Gemeinsam für das Leben“ mit Musik aus den Partnerkirchen und einer Predigt von Prof. Dr. Philomena Mwaura aus Kenia.
Ab 11 Uhr beginnen die drei Workshops. Bei Musik aus aller Welt geht es um Ethno-Pop mit traditionell kulturellen Verbindungen = die Verbindung von Globalisierung und Heimat. Beispiele aus verschiedenen Kontinenten sowie der Einfluss auf die aktuelle Kirchenmusik.
Bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Demokratie – aber richtig“ diskutieren: Pfr. Hans Trein aus Brasilien, Dr. Jean-Pierre Boutché aus Kamerun, Kwai Lam Lee aus Hong Kong und Mira Rodrian aus Deutschland.
Partnerschaft „Zusammenleben auf große Distanz, zoomen statt fliegen?“ heißt der dritte Workshopbei der Erfahrungen, Tipps und Tricks mit Experten ausgetauscht werden können.
Podiumsdiskussion zum Thema „Globalen Zusammenhalt stärken“ beginnt um 13 Uhr. Wir hat Corona die Welt verändert und was bedeutet das für unser Zusammenleben jetzt und in Zukunft?
Welche Rolle spielen die Kirchen? Das demokratische System, wie wir es in Deutschland kennen, kann nicht als „Blaupause“ für andere Länder fungieren, auch sind die aktuellen Herausforderungen regional unterschiedlich – zumindest auf den ersten Blick. Wir sind gut beraten, genau hinzuhören auf die Einschätzungen unserer Gäste aus Lateinamerika, Afrika, Asien – und Deutschland. Darüber reden Abed Lwakatare (Tansania), Pfrin. Dr. Claudete Beise Ulrich (Brasilien), Niklas Stephen (PNG, angefragt). Die Fragen stellt Dr. Jürgen Bergmann (Mission EineWelt).
Das Fest der weltweiten Kirche endet mit einem Segen um 14 Uhr. Alle Informationen finden Sie hier.
13.07.2021
Mission EineWelt
