Neues Portal „trauervers.de“ online

In Trauerfällen sucht man oft einen passenden Bibelvers.

Bild: ELKB

Neues Portal

„trauervers.de“ ist online

 Das neue Angebot „trauervers.de“ von evangelisch.de und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern möchte Trauernden und Tröstenden dabei helfen, Bibelverse zu finden, die zu ihnen passen. 

Todesfälle machen häufig sprachlos. Hinterbliebene wissen oft nicht, wie sie ihre Trauer ausdrücken sollen, und wer anderen kondolieren möchte, ist ebenfalls häufig um die richtigen Worte verlegen. Das neue Angebot „trauervers.de“ von evangelisch.de und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern möchte Trauernden und Tröstenden dabei helfen, Bibelverse zu finden, die zu ihnen und ihrer Situation passen. Per Mausklick beantworten die Nutzerinnen und Nutzer je eine Frage zur verstorbenen Person, zum Umstand des Todes und was der biblische Vers ausdrücken soll. trauervers.de sucht dann nach geeigneten Bibelversen. Ergänzend erläutern Theologinnen und Theologen jeden Vers in seinem biblischen Zusammenhang und würdigen Sterben, Tod und Weiterleben in christlicher Perspektive.

Zum besseren Verständnis lässt sich jeder Bibelvers in vier verschiedenen Übersetzungen anzeigen. Außerdem können die gefundenen Bibelstellen in den sozialen Medien mit anderen Nutzerinnen und Nutzern geteilt werden. Weiterführende Links geben zusätzliche Informationen über die Themen Tod, Trauer und kirchliche Beerdigung.

Die bayerische Landeskirche und evangelisch.de wünschen sich wie bei taufspruch.de, trauspruch.de und konfispruch.de eine große Verbreitung der Seite trauervers.de. „Die Bibel kann eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, über Dinge zu reden, bei denen es uns die Sprache verschlägt“, sagt Pastor Frank Muchlinsky von evangelisch.de. „Wir unterstützen dabei, tröstende Verse zu finden.“ „Kondolenzen werden heute auch digital gestaltet“, ergänzt seine Münchner Kollegin Anne Lüters. „Mit trauervers.de können Nutzerinnen und Nutzer in drei Schritten den passenden Bibelvers finden und in ihren sozialen Medien weitergeben.

07.11.2019
ELKB