Pressemitteilung vom 29.01.2020

17 evangelische Pfarrer*innen und 11 Kirchenmusiker*innen werden die Besucher der Oberammergauer Passionsspiele begleiten

Vermutlich werden in diesem Jahr wieder rund 500.000 Menschen nach Oberammergau fahren, um zwischen dem 16. Mai und dem 4. Oktober eine Aufführung der Passionsspiele mitzuerleben.

In den mehrstündigen Aufführungen spielen Oberammergauer Einwohner die letzten 5 Tage im Leben Jesu bis zu seinem Tod am Kreuz nach. Die Passionsspiele finden nur alle 10 Jahre statt.

Es geht in dem Stück um Leid, um Tod und um die Hoffnung nach der Auferstehung Jesu von den Toten. Viele Zuschauer sind davon innerlich stark berührt.Darum bieten die beiden christlichen Kirchen ein spezielles Beiprogramm für die Besucher der Passionsspiele an. Unter dem Motto „Leidenschaft leben“ werden Einführungen in das Stück, Gesprächsangebote in den Pausen, aber auch besondere Gottesdienste angeboten.

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern hat dafür 17 Pfarrer*innen und 11 Kirchenmusiker*innen angeworben, die für jeweils zwei bis vier Wochen die Besucher*innen in Oberammergau begleiten werden. Ziel sei, so Kirchenrat Thomas Roßmerkel im Münchner Landeskirchenamt, bei den Besuchern „das Verständnis für das Passionsspiel zu vertiefen und die Eindrücke nach der Vorstellung zu verarbeiten“. Am vergangenen Wochenende haben sich die Pfarrer*innen und Kirchenmusiker*innen bereits vor Ort von Christian Stückl über das Stück informieren lassen.

Weitere Informationen unter:
https://www.leidenschaft-leben.org/

Hinweis: Das Foto ist zum Abdruck freigegeben. Quelle: ELKB

München, 29. Januar 2020

Johannes Minkus, Pressesprecher

29.01.2020
München, Johannes Minkus, Pressesprecher

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