Pressemitteilung vom 21.10.2020

Bedford-Strohm: Diakonie macht das Reich Gottes zeichenhaft sichtbar

Landesbischof predigt im Diakoniegottesdienst im Dekanat Fürth

In seiner Predigt heute in der Fürther Kirche St. Michael hat der bayerische Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm den Dienst der Diakoniemitarbeiter insbesondere während der Corona-Pandemie gewürdigt. In der Pflege von Alten und Kranken, in der Begleitung von Obdachlosen und Menschen in der Schuldenfalle oder im Beistand für Geflüchtete machten sie „das Reich Gottes zeichenhaft sichtbar“, so Bedford-Strohm.

In der Arbeit der Diakonie sei die Menschenwürde nicht nur ein Wort, sondern täglich gelebte Realität. Menschen, die sonst „immer nur Abwertung erleben“ würden hier mit „Achtung und Respekt“ behandelt.

Christlicher Glaube und tatkräftige Liebe gehörten zusammen, betonte der Landesbischof. „Deswegen ist die Kirche immer schon Diakonie, und die Diakonie ist immer schon Kirche“.

Den diesjährigen Diakoniegottesdienst in Fürth feierte der Landesbischof gemeinsam mit Dekan Jörg Sichelstiel und Vertretern des Diakonischen Werks.

21.10.2020
München, Johannes Minkus, Pressesprecher

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